Der deutsch-französische Dirigent Philip van Buren
erhielt im Alter von 5 Jahren seinen ersten Klavierunterricht. Nach einer Ausbildung zum Orchesterhornisten bei Professor Erich Penzel an der Kölner Musikhochschule und Frøydis Ree Wekre in Oslo studierte er Orchesterleitung bei Professor Volker Wangenheim in Köln. Sein Examen bestand er bei Professor David De Villiers an der Essener Folkwanghochschule. Er war mehrere Jahre Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrates. Es folgten Engagements an den Vereinigten Städtischen Bühnen Krefeld und Mönchengladbach, dem Theater Regensburg, dem Aalto Theater Essen und dem Kölner Opernhaus. Dabei durchlief er die Theaterlaufbahn vom Solorepetitor bis zum 1. Kapellmeister und Stellvertretenden Generalmusikdirektor. Sein dirigiertes Repertoire umfasst mehr als 70 Opern und ein Vielfaches an sinfonischen Werken.
Im Jahr 2014
gründete er die Französische Kammerphilharmonie. Diesem Orchester gelang es unmittelbar, aufgrund seiner Qualität, der durchdachten Programmatik und dem gesellschaftspolitischen Hintergrund überregionale Aufmerksamkeit zu erlangen. Es folgten unter anderem Einladungen zu den Musikfestspielen Potsdam und die Kölner Philharmonie sowie zahlreiche Konzerte in ganz Deutschland. Zu den Solisten, mit denen Philip van Buren bislang zusammengearbeitet hat, gehören aussergewöhnliche Künstlerpersönlichkeiten wie die Pianistin Lise de la Salle, der Tenor Andreas Schager und der Cellist Mstislav Rostropovich. 2017 trat er erstmals mit der Geigerin Lidia Baich bei einem Konzert in der Kölner Philharmonie auf.
Er arbeitete als Dirigent unter anderem mit dem Gürzenich Orchester/Kölner Philharmoniker und dem Staatsorchester Frankfurt/Oder, dem Staatsorchester Halle, der Württembergische Philharmonie Reutlingen, den Hamburger Symphonikern sowie den Bergischen Symphonikern. Auch den Niederrheinischen Sinfonikern und dem Philharmonischen Orchester Regensburg stand er an zahlreichen Abenden vor. Auftritte führten ihn in zahlreiche Städte Europas. Er war unter anderem zu Gast bei den Londoner Proms in der Royal Albert Hall, im Amsterdamer Concertgebouw und im Pariser Théátre des Champs-Elysées. In Deutschland gastierte er in den Philharmonien Berlins und Kölns.
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